Quadratmeter: ca. 43.000m²
Etagenanzahl: 28
Produkte: unit bench, unit\slim., unit\slim. screen
Anzahl: 926 Arbeitsplätze unit\slim., 2.100 Arbeitsplätze an unit benches
Quadratmeter: ca. 1.200m²
Etagenanzahl: 4
Produkte: m-pur-habitat, corpus-c, Sonderanfertigung Sideboard, Garderoben mit Schließfächern
Anzahl: 100 Arbeitsplätze m-pur-habitat
Flexibilität at its best! In dem Projekt wurden Einzelbüros, Workspaces für open Office und flexible Projektgruppen eingerichtet. Für letzteres wurden Schreibtische mit einem durchgängigen Sideboard kombiniert, welches in Zusammenarbeit mit den Architekten speziell für dieses Projekt entwickelt wurde. In Asteiche furniert und mit integrierter horizontaler und vertikaler Kabelführung ist es voll elektrifizierbar. Unter dem abnehmbaren Abdeckboden befindet sich Stauraum für Restkabellängen und Steckdosen. Dies ermöglicht das Verschieben der Tische entlang der Sideboards, womit sich Projektgruppen nach Bedarf regelmäßig neu organisieren können. Dies ist die Grundidee - Flexibilität entlang der Sideboards bei gleichzeitiger Kabelführung und Stauraumnutzung.
Interview mit Claudia Chiappini Moraes Leite, mlc architekten
Was war Ihr Leitmotiv beim Planen, was hat Sie inspiriert?
Das Leitmotiv war die Flexibilität. Der Bauherr hatte den Wunsch, seine Büroräume so auszustatten, dass die Arbeitsplätze je nach Bedarf flexibel und immer wieder neu organisiert werden konnten. Zudem war es wichtig, dass die Mitarbeiterzahl schrittweise erhöht werden sollte und das Büro trotzdem nicht leer wirkte, solange nicht alle Arbeitsplätze besetzt waren. Daher entstand die Idee, Module zu entwerfen, entlang derer die Arbeitsplätze frei verteilt werden konnten. Die Module wurden so konzipiert, dass sie als eine Art "mobiler Stamm" dienen und von beiden Seiten zugänglich sind. Dadurch ermöglichen sie eine vielfältige Gestaltung von Arbeitsplätzen, Besprechungsecken oder Ruhezonen ohne großen Aufwand.
Wie sind Sie auf planmöbel gekommen?
Durch Kontakte zu ehemaligen Kollegen bei gmp Architekten, die gute Erfahrungen mit Planmöbel gemacht haben.
Wie war die Zusammenarbeit mit planmöbel?
Die Zusammenarbeit mit Planmöbel verlief äußerst angenehm und zielgerichtet. Es ist uns sehr wichtig, mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der sich ebenso für das Projekt begeistern kann.
Was macht das Projekt so besonders?
Das Projekt entstand aus mehreren Besprechungen mit dem Kunden, der einen zeitgemäßen Arbeitsplatz suchte. Wir haben versucht, die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen und in Verbindung mit der begrenzten Zeit und den Baustellenbedingungen zu berücksichtigen. Das Ergebnis ist ein Projekt, das sich sowohl an die Nutzung als auch an den Bauprozess schnell anpassen kann und dies ist unserer Meinung nach das Besondere an diesem Projekt. Das neue Modul wurde „ad hoc“ konzipiert, kann aber mit kleinen Anpassungen im industriellen Maßstab umgesetzt werden.
Welchen Nutzen sollte der Kunde mit Ihrem Konzept erhalten? Wurde das Ziel erreicht und warum?
Der Kunde hat die Möglichkeit, sein Büro äußerst flexibel auszustatten und dies mit zusätzlichen Möbeln zu kombinieren. Das Ziel wurde erreicht, indem das neu konzipierte Modul eine flexible Gestaltung ermöglicht, die gleichzeitig eine schnelle und unkomplizierte Verkabelung und Elektrifizierung auf der Baustelle ermöglicht. Dies hat eine positive Auswirkung auf die Zeit- und Kostenaspekte des Projekts.
Welche Materialien kamen zum Einsatz und waren Sie mit der handwerklichen Qualität der Ausführung zufrieden?
Um die Kosten zu begrenzen, wurde das Modul aus Spanplatten konzipiert. Der Vorteil dabei liegt in den verschiedenen Möglichkeiten, die Oberflächen zu beschichten (Melamin-Dekor, Furnier usw.). Wir haben uns für eine Furnierung aus natürlicher Asteiche entschieden, die sehr gut umgesetzt wurde und eine edle und natürliche Atmosphäre schafft, und dennoch bezahlbar ist. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass diese Module je nach Kundenwunsch unterschiedliche Oberflächen erhalten können.
DEUTSCHER SPARKASSEN- UND GIROVERBAND E.V. NEWSROOM
Kreativität braucht Raum zum Denken. 2020 realisiert planmöbel gemeinsam mit Kinzo Architekten den neuen Newsroom des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands e.V. (DSGV) und des Sparkassen-Finanzportals in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Fitnessstudios in Berlin-Mitte. Mithilfe von Workshops und Umfragen unter den Mitarbeitenden wurde neben den funktionalen Anforderungen auch auf die Bedürfnisse der Teams eingegangen.
Eine ausgeklügelte architektonische Organisation der Räume ermöglicht neue Arbeitsweisen. Statt mit schwerfälligen benches wird mit charakteristischen unit Einzeltischen gespielt. Als Ort für Kommunikation und Austausch sind die entstehenden Cluster ein Schlüsselelement des unit Möbelsystems. Flexibel auf jede Situation angepasst wird so der Schreibtisch zum Teil eines vollwertigen „Konferenztisches“. Elektromotorisch höhenverstellbare Einzeltische gehen auf die individuellen sowie die Bedürfnisse der Gruppe ein. Alle Elemente sind hierbei Teil des unit „Baukastensystems“ und können beliebig vom Einzelspieler zum Team erweitert werden.
Für konzentriertes und fokussiertes Arbeiten dienen die unit walls als Ruhepol und schaffen Privatsphäre. Die Privacy Screens an den einzelnen Arbeitsplätzen sind außerdem schallabsorbierend und geben den Tischen im Raum zusätzliche Struktur und Klarheit. Die charakteristischen unit Schränke und Stauräume dienen als Zonierungselement und unterstützen die Organisation.
Anthrazit und helles Holz sind im DSGV-Newsroom vorherrschende Farbtöne und zeugen von einem typisch “berlinischen“ Flair. Begrünte Hydrokulturen setzen organische Akzente und die über den Arbeitsplätzen verlaufenden Lichtrouten schaffen eine weitere Verbindung zwischen den Mitarbeiter*innen des Büros. Als natürliche Lichtquelle dienen außerdem Oberlichter.
Räumlichkeiten und Möbel ermöglichen klares Denken, Kommunizieren und kreatives Handeln.
Der Gebäudesolitär des Kölner Kontor 19 steht in direkter Nachbarschaft zum prominenten Ensemble der drei Kranhäuser am Rheinauhafen. In dieser binnenmaritim geprägten Lage hat sich die Berner Group eine Bürolandschaft gestalten lassen, die mit Werkstatt-Referenzen auf die Firmen-DNA verweist. Bei den Arbeitsplätzen setzte das Büro hell und freundlich auf das modulare Möbelsystem unit von planmöbel (Design: Kinzo): Mit seiner markanten Y-förmigen Unterkonstruktion, die den Werkzeugcharakter von unit unterstreicht, war das Tischsystem von Anfang an erste Wahl der Architekten.
Zwei Stockwerke und eindrucksvolle 1500 Quadratmeter stehen den rund 100 Mitarbeitern des Künzelsauer Handelsunternehmens an ihrem neuen Standort zur Verfügung. Diese Großzügigkeit der Fläche wurde zum bestimmenden Faktor des Interieurs. „80 Prozent Raum und 20 Prozent Möbel“, so beschreibt das Kölner Planungsbüro hell und freundlich das Mischungsverhältnis seines Flächenrezeptes. Die vormals durch enge Flure und kleine Räume zergliederte Gewerbeetage wurde radikal entkernt und mit der gewonnenen Offenheit neu aufgebaut. Glastrennwände stellen Sichtachsen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen her und separieren die Mitarbeiter akustisch, aber nicht visuell.
Ästhetisch ist das Büro von einer Werkstatt inspiriert. Damit wird Bezug auf das Geschäftsfeld des Auftraggebers genommen, der als kleine Schraubenhandlung begann und heute mit 9.000 Mitarbeitern im Bau-, Mobilitäts- und Industriesektor tätig ist. Die Glasrahmen, die mit hauseigener Befestigungstechnik montiert wurden, erinnern an klassische Stahlfenster der Industriearchitektur. Über den Tischen seilen sich Leuchten an Ketten ab, in der Kaffeeküche stehen Werkbank-Hocker. Dabei stellt das weitläufig angelegte Interieur die gekonnte Balance zwischen industrieller Ästhetik und einladender Eleganz her. Ein konsequentes Farbkonzept aus Schwarz, Weiß und Naturtönen hebt die Geradlinigkeit des Layouts hervor und verzichtet bewusst auf laute Akzente. Im Vordergrund steht Authentizität, die sich in ehrlichen Materialien und natürlich belassenen Oberflächen zeigt: Brünierter Schwarzstahl trifft auf Eiche, Glas, Leder und Beton, die Böden sind mit Eichenparkett belegt.
In unit findet dieses Gestaltungskonzept seine sinnfällige Entsprechung: Die markante Y-Form des höhenverstellbaren Aluminiumgestells schafft eine bewusste Assoziation zur Werkbank, sauber gestaltete Verbindungen betonen die Ehrlichkeit der Konstruktion, und die Kanteneinfassung aus Aluminium lässt ein subtiles Echo des Untergestells anklingen. Die Entscheidung der Architekten für die Ausführungsvariante „raw“, bei der die Aluminiumelemente farblos pulverbeschichtet sind, sowie die Wahl eines Echtholzfurniers für die Tischplatte unterstreichen die gestalterische Konsistenz.
Die flexible und kommunikative Raumstruktur bietet Projekträume, Konferenzbereiche, stille Rückzugsareale, eine Cafeteria mit angeschlossenem Meet-Eat- und Work-Raum sowie nicht personifizierte Arbeitsplätze in offenen und abgeschirmten Bereichen. Auch strukturell erweisen sich hier die Schreibtische unit mit ihrem modularen Aufbau als ideale Ausstattung. Als kleinere oder größere Einheiten gestellt, gehen sie auf die unterschiedlichen Anforderungen innerhalb der Arbeitsabläufe ein und passen sich an unterschiedliche Konstellationen und Prozesse an. Durch die dynamische Höhenverstellung kann ein Sitzarbeitsplatz zu einem Stehtisch oder ein Einzelarbeitsplatz zu einem kommunikativen Tisch-Verbund kombiniert werden. Die verborgene Technik sowie dezent integrierte Elektrifizierungslösungen im „Motortisch“ von unit bieten allen Komfort für reibungslose Arbeitsabläufe und sorgen für einen aufgeräumten Gesamteindruck. Das stilprägende Element der Serie die weich gerundeten Ecken wirkt darin als verbindende charakteristische Geste.
Als Stauraum für Persönliches erhält jeder der sich im Büro frei bewegenden Mitarbeiter einen Caddy und eine Schreibtischauflage aus Leder mit seinen Initialen, die er mit Inbesitznahme eines Arbeitsplatzes auslegen kann. So lässt sich das Büro gleichzeitig als gestalterische Einheit und personalisierbarer Arbeitsraum erleben. In dieser Atmosphäre aus räumlicher Großzügigkeit, Authentizität und sinnfälliger Erschließbarkeit aller Strukturen wird unit zum unterstützenden Komplizen der Mitarbeiter im modernen Arbeitsalltag.
Diese Frage stellten sich die Objekteinrichter der Raumplan Handels GmbH aus Reutlingen auf der Suche nach der optimalen Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter des MHPLab in Berlin. Doch was genau wird dort eigentlich gemacht, im Lab?
MHPLab bietet eine Plattform für die Kooperation von Technologie-Unternehmen, Start-ups und Wissenschaft. Partner ist die Porsche-Tochterfirma MHP eines der in der Automobilindustrie weltweit führenden Management- und IT-Beratungsunternehmen mit Sitz in Ludwigsburg.
Auf 1.250 Quadratmetern arbeiten seit dem Sommer mehrere interdisziplinäre Teams von Beratern über Designer und Gamification-Spezialisten bis hin zu Data Scientists an praxisnahen Ansätzen für eine erfolgreiche Digitalisierung. Konkret sieht das im MHPLab so aus, dass Unternehmen über einen individuellen Zeitraum die gesamte Infrastruktur des Labs nutzen. Dazu gehört neben den Räumlichkeiten und dem spezifischen Know-how der Berater auch die technologische Ausstattung.
Die Arbeit erfordert ein sehr hohes Maß an Kreativität und lebhaften Austausch. Dieser Anforderung durch die Gestaltung der Arbeitsumgebung gerecht zu werden war die Aufgabenstellung, mit der die Planer konfrontiert waren. Sie kamen der Antwort dank intensivem Austausch mit der Zielgruppe nach dem perfekten Arbeitsumfeld schnell näher: offene, helle Räume, nicht zu perfekt, sondern ehrlich, bodenständig und nachhaltig, aber gleichzeitig modern das ist es, was sich die „Generation Y“ unter einer optimalen kreativen Arbeitsumgebung vorstellt. Die großzügige, über vier Meter hohe, ehemalige Eventhalle an der Stralauer Allee am „Start-up-Hotspot“ Berlin bot dafür die perfekten Voraussetzungen.
Die Planer entwickelten vier verschiedene Raumbereiche inklusive Kantinenbereich, optisch voneinander getrennt durch vorhandene architektonische Elemente wie beispielsweise die großen Betonbögen. Scheinbar schwebende Lichtinseln geben dem offenen Raum Struktur. Die Möbel schaffen sowohl Bereiche zum konzentrierten Arbeiten wie auch zum anregenden Austausch.
Neben minimalistischen Holzpaletten-Konstruktionen und Kleinmöbeln in Akzentfarben sorgen unit-Benches für komfortable und flexibel zu nutzende Arbeitsplätze. An den großformatigen Tischplatten in gedeckten Farbtönen wie Schilf, Sandbeige und Moosgrün, ruhend auf Doppelgestellen im industriellen Raw-Look werden nun innovative Informationstechnologien identifiziert und erprobt. Auf in die Zukunft!
Gebaute Wirklichkeit einer virtuellen Community.
Das neue Hauptquartier der Onlineplattform SoundCloud befindet sich auf drei Etagen und ca. 4.000 Quadratmetern eines alten Brauereigebäudes am Berliner Mauerstreifen. An diesem Standort werden die 180 Berliner Mitarbeiter des rasant wachsenden Start-Ups zusammengeführt, das aktuell als wichtigster Knotenpunkt für den musikalischen Austausch im Internet gilt. Die Büroräume bieten Platz für bis zu 350 Leute.
Das Berliner Architektur- und Designbüro KINZO wurde von SoundCloud mit der Aufgabe betraut, dem jungen Unternehmen eine räumliche Identität zu verleihen und den ungewöhnlichen Arbeitsstrukturen einen geeigneten, architektonischen Rahmen zu schaffen. Das neue Hauptquartier soll als Ort der Kreativität und Innovation aus der Berliner Bürolandschaft herausragen und die Firma in den kommenden Jahren auf ihrem Weg begleiten und gleichzeitig formen.
KINZO ist mit dem Komplettausbau eine Neudefinition des Themas „Bürogestaltung“ gelungen als gebaute Wirklichkeit einer virtuellen Community. Jeder Ort im neuen SoundCloud-Hauptquartier ist flexibel nutzbar und fördert die firmeneigene Kultur des ständigen kreativen Austauschs. Die Atmosphäre wechselt dank subtiler Eingriffe unbemerkt zwischen Urbanität und Privatheit, öffentlichem Raum und Wohnzimmer.
Die gestalterischen Eingriffe bewahren den industriellen Charme des ehemaligen Fabrikgebäudes, stricken ihn weiter und schaffen einen Ort, der wie geschaffen ist für ein junges, expandierendes Unternehmen, mit offenen Arbeitsplätzen, Empfangsbereich samt Café und verschiedenen themenbezogenen Räumen.
Das neue planmöbel-System unit, gemeinsam entwickelt von KINZO und planmöbel, fügt sich perfekt in dieses Umfeld ein. Die großformatigen Benchanlagen bieten den Mitarbeitern die optimalen Bedingungen für flexible und kreative Arbeitsprozesse.
Den roten Faden im Gestaltungskonzept bildet das Thema „Akustik“, das neben seiner funktionalen und arbeitsatmosphärischen Bedeutung als identitätsstiftendes Motiv eingesetzt wird: Akustikmaterialien
werden nicht nur als Klang optimierende Objekte verwendet, sie finden eine weiterführende, spielerische Verwendung.
Ein geschnürtes Möbelpaket.
14.600 – das ist die Summe aller Elemente, die planmöbel für das neue adidas Verwaltungsgebäude „Laces“ (= Schnürsenkel) hergestellt, ausgeliefert, auf 62.000 m2 montiert und aufgestellt hat. Beeindruckend von der Idee bis zur Umsetzung. Es ist das größte bislang realisierte Projekt in der Firmengeschichte des Unternehmens.
Passend zum kommunikationsfördernden Architekturkonzept wurde von Kinzo Design für alle 1.700 Arbeitsplätze ein maßgeschneidertes Raum- und Möbelsytem entworfen: workout. Mit seiner lässig-coolen, sportlichen Formensprache unterstreicht es als ganzheitliches Bürokonzept den Markenkern des global agierenden Sportartikelherstellers und passt sich vom einzelnen Arbeitsplatz bis hin zur Sonderzone dem ungewöhnlichen Büroalltag der adidas Mitarbeiter an.
Der Hauptsitz von Zalando befindet sich in einem ehemaligen Umspannwerk im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. In dem markanten, komplett sanierten Klinkerbau schaffen helle, großzügig dimensionierte Räume eine inspirierende Atmosphäre für die Mitarbeiter aus der ganzen Welt.
Mit der einfachen Idee, Schuhe nicht im Laden sondern online zu verkaufen, gründeten Robert Gentz und David Schneider im Jahr 2008 in Berlin den Online-Händler Zalando. Heute bietet das Unternehmen neben Schuhen längst auch Mode, Home-, Sportartikel und Accessoires an, und das in 14 europäischen Ländern.
Bei der Raum- und Einrichtungsplanung der neuen Unternehmenszentrale wurde von Anfang an größter Wert auf die Schaffung eines angenehmen Arbeitsumfeldes für die zumeist internationalen Mitarbeiter gelegt.
In konstruktiver Zusammenarbeit mit Zalando, Kusch + Co und deWinder Architekten wurde ein Benchsystem basierend auf der bewährten Produktserie m-pur entwickelt und den Kundenwünschen individuell angepasst. Zahlreiche funktionale Anforderungen, wie zum Beispiel eine werkzeuglose Höhenverstellung oder die individuelle Entwicklung adaptiver Elemente für die Elektrifizierung, konnte planmöbel schnell und flexibel umsetzen.
Neben der hohen Kompetenz im Customizing-Bereich war das durchdachte logistische Konzept, entwickelt in Kooperation mit dem langjährigen planmöbel-Partner Kusch, ebenfalls mit ausschlaggebend für die Entscheidung für planmöbel.
Love Architecture aus Graz und Kinzo haben dem Stromübertragungsnetzbetreiber 50Hertz gemeinsam mit planmöbel eine neue Firmenzentrale auf den Leib geschneidert, die sich so gar nicht in die Ahnengalerie streng dreinblickender, hauptstädtischer Bürogebäude einreihen will. 1.650 Möbelstücke hat planmöbel für das neue Verwaltungsgebäude hergestellt, ausgeliefert und auf 24.000 m² montiert und aufgestellt. Von der Idee bis zur Umsetzung wurde Lösungskompetenz auf höchster Ebene unter Beweis gestellt.
Als 50Hertz die Entscheidung traf, seine bisherigen Standorte in einem neuen Hauptquartier zusammenzulegen, tauchte schnell das Thema Digitalisierung und sein Einfluss auf zeitgemäßes Arbeiten auf. Konsequenterweise leitete die Firma neben dem Architekturwettbewerb einen Partizipationsprozess ein, der den Mitarbeitern die Chance auf Mitbestimmung im Gestaltungsverfahren gewährte und heute für besonders hohe Identifikation der Angestellten mit ihrem Arbeitsumfeld sorgt.
Transparenz und Kommunikation
Den Wettbewerb gewann das Grazer Architekturbüro Love mit einem Entwurf, der mit seiner transparenten und invertierten Gebäudestruktur der Sehnsucht des Bauherrn nach einer offenen und flexiblen Behausung entsprach. Gleichzeitig boten die offenen Grundrisse und die Transparenz der Fassade die perfekte Grundlage für eine einzigartige Innenarchitektur mit hohem Außenbezug und innovativer, kommunikationsfördernder Arbeitsplatzgestaltung.
Vom Spielraum zum Stauraum
Die Innenarchitekten von Kinzo nutzten gemeinsam mit planmöbel den Spielraum der architektonischen Hülle für eine ihrer legendären Arbeitsplatzlandschaften. Wie schon zuvor bei Firmen wie SoundCloud oder Adidas wurde ein ganzheitliches und inspirierendes Raum- und Möbelkonzept entwickelt.
Bei der Gestaltung der Arbeitsbereiche standen Themen wie Kommunikation und Wohlbefinden im Mittelpunkt. Die 650 Arbeitsplätze stattete planmöbel mit elektromotorisch höhenverstellbaren Tischen und dem intelligenten Stauraumsystem des Möbelsystems unit aus.
unit wurde für dieses Projekt gezielt weiterentwickelt: Bei 50Hertz verfügt das raumtrennende Schrankmöbel nun über Schiebetüren. Getoppt wird das Stauraumsystem von sogenannten „Hütchen“, die als Akustikbarriere, Pinnwand und Platz für private Gegenstände dienen. Ein perfektes Detail und gleichzeitig Symbol für den ganzheitlichen Gestaltungsansatz, der dieses Projekt von Anfang bis Ende begleitet hat.
Neues Leben für ein denkmalgeschütztes Gebäude: In Perth hat das erfolgreiche, australische Architekturbüro Woods Bagot ein historisches Luxushotel im Zentrum der Metropole zu seinem neuen Firmensitz umgebaut. Der alte Charme und die Großzügigkeit sind geblieben.
Kann Wohnlichkeit in der Büroarchitektur tatsächlich zum Entstehen einer Firmenkultur beitragen? Die Frage würden die Planer von Woods Bagot mit einem klaren Ja beantworteten. Sämtliche ihrer gestalterischen Lösungsansätze beim Umbau des Palace Hotels in Perth basieren auf der Geschichte des Gebäudes und seiner behaglich-komfortablen Atmosphäre. Die Architekten nutzten die Vielfalt und Großzügigkeit des 1350 Quadratmeter großen Hauses aus dem Jahr 1897, um den späteren Nutzern, ihren Kollegen, eine größtmögliche Flexibilität und abwechslungsreiche Mischung bieten zu können. Diese können sich ihren Arbeitsplatz jeden Tag neu aussuchen und haben die Wahl zwischen freistehenden Arbeit- oder Stehtischen, Meeting- und loungeartigen Bereichen sowie Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen in unterschiedlich gestalteten Raumszenarien: Hierarchieloses Arbeiten.
Stuck und Kabel
Im Zuge des Umbaus legten die Architekten historische Stuck- und Dekorelemente sowie originale Oberflächen frei und kombinierten sie mit zeitgemäßen Materialien wie poliertem Estrichboden und offen unter der Decke verlaufenden Rohren und Kabeln in den großen Gemeinschaftsbüros. Die Mitarbeiter treten nun von früheren Hotelzimmern mit einer intimen und wohnlichen Atmosphäre in offene Arbeitsbereiche mit lebendiger Atmosphäre. Das Zentrum des Firmensitzes bildet das ehemalige Atrium des Hotels, das in seiner neuen Funktion als gemeinschaftlicher Ausstellungs-, Meeting- und Veranstaltungsraum genutzt wird. Vorhänge bieten die Möglichkeit einzelne Bereiche temporär abzutrennen.
Eklektische Gestaltung
Einen weiteren, spannenden Kontrast zum historischen Kontext bieten die Arbeitstische der Architekten: Die unit benches des deutschen Büromöbelherstellers planmöbel erinnern an gegenwärtige Bürotrends der Startup-Welt und bieten gleichzeitig die von den Gestaltern gewünschte Flexibilität. Die von dem Berliner Architekturbüro Kinzo entworfenen Tische sind ein perfekter Teamplayer und können dank ihrer Modularität als klassischer oder temporärer Arbeitsplatz sowie Konferenztisch eigesetzt werden. Im Woods Bagot-Firmensitz wurden die Tische mit Schiebeplatte und Orgaschiene ausgestattet, die Oberfläche besteht aus weiß eingefärbter Esche.
Mit ihrer eklektischen Gestaltung verwischen Woods Bagot die Grenzen zwischen Arbeits- und Wohnatmosphäre und verkünden, an eigenem Leibe, ihre Interpretation zeitgenössischer Büroarchitektur. Der Umbau beweist, dass sich Komfort und Weitläufigkeit historischer Bausubstanz mit zeitgemäßen Arbeitstrends und –Technologien nicht nur verbinden lassen, sondern diese auch gegenseitig voneinander profitieren.
MCI Miritz aus Kirchgandern, ein international führendes Unternehmen der Aromenindustrie ist einer dieser sogenannten „Hidden-Champions“ die keiner und doch irgendwie jeder kennt oder trinken Sie nie Cola? Denn dann sind auch Sie bereits in den Genuss der Citrus-Aromen gekommen, auf die sich MCI spezialisiert hat.
In dem vor mehr als 40 Jahren gegründeten mittelständischen Unternehmen, das seither in Familienbesitz ist, hat man eine klare Vorstellung von Tradition: „Sie ist die Erfahrung der Vergangenheit, die mit Dynamik und Kreativität den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weist.“ Diese Verknüpfung von Vergangenheit und Zukunft spiegelt sich in der Erweiterung des Verwaltungsgebäudes wider: Eine 100 Jahre alte Stadtvilla wurde liebevoll kernsaniert und um einen gläsernen Riegelanbau ganz im Stil der Moderne erweitert.
Gestalterisches Ziel der Möblierung war es, den Charme der Unternehmensvilla zu unterstreichen und zugleich dem modernen Neubau gerecht zu werden.
Bereits in den ersten Gesprächen gemeinsam mit unserem Einrichtungspartner Klingenberg aus Hannover wurde klar, dass der Kunde sehr viel Wert auf eine in Form und Material durchdachte und hochwertige Möblierung legt. Seinen ganz konkreten Vorstellungen und Anforderungen konnten wir mit unseren Serienprogrammen m-pur, direction-m und corpus-c gerecht werden. Mittels unserer customizing-Kompetenz wurden diese Möbel sowohl an Anforderungen resultierend aus Arbeitsabläufen angepasst als auch an die Raumstrukturen und die Infrastruktur des Gebäudes. So entstanden neben zahlreichen Arbeitsplätzen auch Küchenelemente, Empfangssituationen sowie spezielle Schrankelemente zur Verkleidung von Heizungselementen.
Sehr gelungen sind die verschiedenen Konferenzräume, allen voran die große Konferenztischanlage mit einer mit dunklem Linoleum belegten Tischplatte mit Furniereinlage eine Materialkombination, die sich mehr als sehen lassen kann und die bei planmöbel in Zukunft sicher noch häufiger zum Einsatz kommen wird.
Nach einer sehr engen Zusammenarbeit zwischen planmöbel, Klingenberg und MCI konnten im September die neuen Räumlichkeiten bezogen werden, die allem voran durch den Einsatz des wunderschönen gewachsten Raucheichefurniers- edel und hochwertig, aber zugleich auch warm und gemütlich wirken.
Wir bedanken uns beim Kunden MCI Miritz und bei unserem Partner Klingenberg für die gelungene Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden in Zukunft bestimmt immer mal wieder gemeinsam eine Cola trinken…
Die drei neuen Bürogebäude der Versicherungsgruppe Hannover (VGH) stellen einen architektonischen Kontrapunkt inmitten des seit dreißig Jahren gewachsenen VGH-Verwaltungskomplexes dar. Im Sommer 2009 fertiggestellt, bietet das Gebäudeensemble Platz für rund 500 Mitarbeiter.
Keine Produkte von der Stange, sondern individuell angepasste Einrichtungslösungen, die gezielt auf die unterschiedlichen Arbeitsanforderungen und persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten werden können, lautete das Briefing der VGH für die Büroausstattung durchgängig realisiert mit maßgeschneiderten Lösungen aus dem planmöbel m-pur Tisch und corpus-c Stauraumprogramm.
Bewegung und Kommunikation der Mitarbeiter kommen dabei nicht zu kurz dafür sorgen die bewusst längeren Wege zu Kopierer, Drucker & Co.
Hinter dem Project Collins steht ein E-Commerce-Start-Up der Otto Group, das Shopping für die digitale Generation mit neuen Ansätzen verändern will. Zahlreiche Mitarbeiter arbeiten weltweit an der technologischen Plattform verschiedener Shops die Hamburger Kollegen sitzen dafür seit Ende 2014 an unit-Benchanlagen von planmöbel.
Das etwa 3 000 m²-große Open-Space-Konzept in Hamburg und die darauf abgestimmte Lichtplanung stammt aus der Feder des ebenfalls in Hamburg ansässigen Unternehmens PLY.
PLY betreut Einrichtungsprozesse vom Konzept bis zur Umsetzung und versteht sich dabei als unabhängiger Planer, Berater und Lieferant, der funktional und individuell sowohl mit Vintage als auch mit neu gefertigten Objekten und Leuchten ausstattet und einrichtet.
Dieser Mix zeichnet auch die neuen Büros von Collins aus, die bis zu 250 Mitarbeitern Platz bieten. Drei Gebäudeabschnitte unterschiedlicher Bauart und unterschiedlichen Alters wurden funktional und optisch miteinander erschlossen. Diagonale Betonpfeiler im einen Gebäude und historisch geklinkerte Fassaden im Altbestand bildeten die Klammern, innerhalb derer sich das zukünftige Zuhause von Collins entwickeln sollte.
Die sandgestrahlten alten Betonoberflächen wurden mit einem grobmaschigen Teppich gekontert, offenporige Hölzer bringen Wärme ins funktionale Umfeld. Die Antwort ist ein fast wohnliches Farb- und Lichtkonzept verbunden mit klarer Funktionalität.
Neben den höhenverstellbaren unit-Benches aus dem Hause planmöbel, an denen im Team gearbeitet wird, gibt es auf drei Stockwerken unterschiedlichste Rückzugsräume wie Nischen, kleine Gärten mit Eames-Schaukeln, Telefonzellen und unterschiedlichste Besprechungssituationen sowie großzügige Küchen und Cafeterien.
Provokant und markant: Das ist die neue Universitätsbibliothek in Freiburg in jedem Fall. Die avantgardistische Großarchitektur eckt an und begeistert gleichermaßen.
Die Bibliothek wurde bereits bei der Konzeption mit dem Anspruch versehen, die modernste ihrer Art in Deutschland zu sein. Natürlich sind weiterhin Bücher das klassische Informationsgut der universitären Einrichtung, aber der Einzug der neuen Medien ist auch hier in Freiburg unübersehbar.
Ein Medienzentrum mit einem eigenen Fernseh- und Rundfunkstudio auf dem neuesten technischen Stand ist eines der auffallendsten Bestandteile des großangelegten Neubaus.
Bei Ausschreibung der Möblierung wurde hohen Wert auf Produkt- und Materialqualität, die modulare Bauweise der Möbel und die Austauschmöglichkeit einzelner Komponenten.
planmöbel konnte zudem mit einer anspruchsvollen Lösung für die Technik (Beleuchtung, Elektrifizierung, Kabelführung) und der Erfahrung bei der Umsetzung von Großprojekten mit kundenspezifischer Produktadaptierung punkten und bekam bei der öffentlichen und europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für die Möblierung der Studienbereiche.
In Summe wurden 770 Leseplätze, 14 Konferenztische mit technischer Ausrüstung, 60 Seminartische und 20 Stauraum-Möbel (Schiebetürschränke) geliefert.
Besonderes Augenmerk wurde bei der Entwicklung der Lesetische durch die Integration der Einbauleuchte und eines Tasterfeldes und bei der Gestaltung der Konferenztische durch die Integration von Projektionssystemen und Medientechnik gelegt.
Im dritten Stock dominiert das sogenannte Parlatorium, die wohl größte Neuheit der Bibliothek: Wo früher in Stille recherchiert wurde, lädt das Parlatorium zum regen Kommunizieren und sozialen Austausch ein. Ein durchaus moderner Zugang, der auch die Bibliothek und die 1800 Arbeitsplätze zu einer bewegten Zone macht. Die weißen Tische (m-pur) mit avantgardistischer Leselampe sind in dem vom Basler Architekten Heinrich Degelo entworfenen Gebäude die zentralen Elemente zur Kommunikation und Konzentration.
Durch die enge Zusammenarbeit des planmöbel-Teams (Vertriebsingenieure, Konstrukteure und Logistiker/Montage) mit den Fachplanern, Architekten und dem Bauherrn ist es gelungen, die Umsetzung durch eine Musterstellung und die Weiterentwicklung am 1:1-Muster zur vollen Zufriedenheit der Auftraggeber abzuwickeln.
Die neue Bibliothek wird zukünftig an 7 Tagen in der Woche 24 Stunden lang geöffnet sein. Im öffentlichen Parlatorium und im ruhigen Lesebereich stehen insgesamt 4,5 Millionen Medieneinheiten, davon 3,5 Millionen Bücher, für die Studierenden bereit. Neben Lesesälen und dem Parlatorium Veranstaltungs- und Schulungsräume, Flächen für die Bibliotheksverwaltung und eine Cafeteria mit 190 Plätzen.
Über die Universität Freiburg:
Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde 1457 gegründet und genießt in Lehre, Forschung und Weiterbildung einen exzellenten Ruf. In bundesweiten Wettbewerben ist sie vielfach ausgezeichnet worden. Zehn Nobelpreisträger haben an ihr geforscht und gelehrt. Heute kennzeichnet eine Mischung aus traditionellen Fächern und moderner Technologie die Universität. 170 Millionen Euro Drittmittel jährlich dokumentieren ihre Forschungsstärke. Das Studienangebot der Volluniversität reicht von der Informationstechnologie über Medizin und Naturwissenschaften bis hin zu Geistes- und Sozialwissenschaften. Mehr als 24.000 Studierende sind an ihr eingeschrieben.
Die Universität Freiburg ermöglicht neue Perspektiven, indem sie Grenzen zwischen den Disziplinen überwindet. In Einrichtungen und Projekten wie Graduiertenschulen, Sonderforschungsbereichen sowie dem University College Freiburg stehen fakultätsübergreifende Forschung, problemorientierte Lehre und berufsbegleitende Weiterbildung im Vordergrund. Dank ihres internationalen Ansehens gewinnt sie herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt. 16 Prozent ihrer Studierenden kommen aus dem Ausland. Mit mehr als 300 Partneruniversitäten und programmen und ihrer Alumni-Vereinigung verfügt sie über ein erstklassiges internationales Netzwerk.
Die alte Universitätsbibliothek, Baujahr 1978 war nach rund 30 Jahren der Nutzung in die Jahre gekommen; eine Sanierung war unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr durchführbar. So fiel im Jahr 2006 die Entscheidung, einen Architektenwettbewerb für einen Ersatzbau an gleicher Stelle durchzuführen. Den Wettbewerb gewann das renommierte Architekturbüro Degelo Architekten aus Basel. Grundlegende Entwurfsidee war es, den Bau aus den 1970er-Jahren von seinem grauen Betonkleid zu befreien und auf die Form eines sich der Umgebung anpassenden Prismas zurechtzuschneiden. Seit 2008 wurde an der ambitionierten Bauaufgabe gearbeitet. Neben der beeindruckenden Form des Gebäudes zeichnet sich das Haus auch durch die innere Transparenz, die ein wesentliches Merkmal des Entwurfes darstellte, aus.
Die neue Bibliothek wird zukünftig an 7 Tagen in der Woche 24 Stunden lang geöffnet sein. Im öffentlichen Parlatorium und im ruhigen Lesebereich stehen insgesamt 4,5 Millionen Medieneinheiten, davon 3,5 Millionen Bücher, für die Studierenden bereit. Neben Lesesälen und dem Parlatorium, wo sich die Besucher auch unterhalten können, gibt es ein Medienzentrum, Veranstaltungs- und Schulungsräume, Flächen für die Bibliotheksverwaltung und eine Cafeteria mit 190 Plätzen.
Funktionalität und Flexibilität – das waren die allem zugrundeliegenden Anforderungen für das Einrichtungskonzept des neuen Hauptsitzes des Unternehmens WE-EF in Bispingen. Zwei Aspekte, die unsere Produktlinien m-pur und corpus-c voll und ganz erfüllen und im lichtdurchfluteten Neubau des „Lichtspezialisten für den Außenbereich“ erneut eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Der 2013/14 fertiggestellte, etwa 2000 m² große Neubau aus der Feder der in Lüneburg ansässigen Braunholz Architekten umfasst transparente moderne Büroflächen und eine rückseitige Laborzone. Auf einem zurückgesetzten rechteckigen Grundbaukörper ist ein imposantes, um 7 m auskragendes Obergeschoss platziert, das durch die darunterliegenden Glasflächen des Erdgeschosses nahezu zu schweben scheint.
Bei seinen Produkten folgt WE-EF dem Grundsatz der Langlebigkeit: „Vom Design und Engineering, über die Produktion, die Anwendung und das Recycling am Ende der Lebensdauer einer Leuchte.“ Warum diesem Grundsatz bei der Auswahl der Möbel nicht treu bleiben?
Über 60 Mitarbeiter gehen seitdem an Arbeitsplätzen der Produktserie m-pur ihrer Arbeit nach, die den wechselnden Anforderungen wie beispielsweise der geforderten unkomplizierten Neugruppierung von Arbeitsplätzen bestens gewachsen sind.
Ergänzt werden diese Arbeitsplätze durch zahlreiche corpus-c-Regale mit Schwebetüren.
Repräsentative direction-m-Kombinationen und Möbel für diverse Kommunikationsbereiche wie Konferenzanlagen und Stehtische runden das Konzept ab.
Gemeinsam mit unserem langjährigen Hamburger Fachhandelspartner Gärtner ist in dem puristischen und geradlinigen Hauptquartier der weltweit agierenden WE-EF-Gruppe ein modernes, ansprechendes Arbeitsumfeld geschaffen worden.
1864 in Bochum als Eisengießerei gegründet, beschäftigt die Eickhoff-Gruppe als Familienunternehmen in der Maschinenbau-Branche und als Weltmarktführer bei Hochleistungsmaschinen der Bergbautechnik heute über 1 000 Mitarbeiter weltweit.
Transparenz und Leichtigkeit
1864 in Bochum als Eisengießerei gegründet, beschäftigt die Eickhoff-Gruppe als Familienunternehmen in der Maschinenbau-Branche und als Weltmarktführer bei Hochleistungsmaschinen der Bergbautechnik heute über 1 000 Mitarbeiter weltweit.
Das straßenbegleitend an der Hunscheidtstraße gelegene Verwaltungsgebäude der Eickhoff GmbH (entworfen von Paul Bonatz) bildet den Kopfbau für die dahinter verdeckt liegenden Produktionsstätten. In einem ersten Bauabschnitt wurde die Eingangshalle des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem Jahr 1938/1939 umgebaut.
In der zweiten Bauphase galt es, die Büroräume im 1. Obergeschoss des Verwaltungsgebäudes neu zu strukturieren und zeitgemäß einzurichten. Mit der Planung und Ausführung wurde das bekannte Kölner Architekturbüro Kaspar Kraemer Architekten BDA beauftragt.
Historische Räume wie der Ahnensaal und das Eckbüro für Herrn Dr. Rheinländer wurden unter Bewahrung ihres ursprünglichen Charakters behutsam auf den heutigen Stand der Technik gebracht.
Für die Geschäftsführung und die engsten Mitarbeiter entstanden so moderne Büroflächen voller Transparenz und Leichtigkeit. Glas, edle Hölzer, Stoffe, Leder, Linoleum und feine Holzwerkstoffe lassen eine angenehme Arbeitsatmosphäre entstehen.
Die Glas-Trennwände dienen nicht nur der Raumgliederung sondern auch dem Kabelmanagement, als Basis für wandhängenden Stauraum und Wandboards sowie der akustischen Absorption. Auch Besprechungsräume mit modernster Kommunikationstechnik wurden in den denkmalgeschützten Rahmen integriert.
Eine komplexe Aufgabe, zu der wir gemeinsam mit unserem Einrichtungs-Partner Beck-Objekt unseren Beitrag leisten durften, in enger Zusammenarbeit mit den Kölner Architekten. Zahlreiche Abstimmungen zu Themen wie Trennwand, Elektro- und Medientechnik, Akustik und Raumklima, Material und Oberfläche wurden von den beauftragten Planern professionell moderiert und verantwortet. Eine finale Bemusterung in genau den gewünschten Ausführungen konnte dem Bauherren und den Architekten die letzte Sicherheit vermitteln, dass planmöbel und Beck die richtigen Partner für diese individuelle Aufgabe sind. Neben der Realisierung kleinerer Kundenwünsche wurde für dieses Projekt eine außergewöhnliche Kantenausführung der verwendeten HDF-Platten entwickelt: gefast, grundiert und mit farblosem Hartwachs belegt ist der Kern des 13 mm HDF-Materials sichtbar und steht im spannenden Kontext zu den edlen Holzflächen der Umgebung, ohne mit diesen zu konkurrieren. Auch in Kombination mit Linoleum kam diese edel reduzierte Kantenausführung zum Einsatz.
Schön, wenn durch Reduzierung etwas individuelles Neues entstehen kann.
Gute Dinge sind einfach…planmöbel.
Nur integratives Zusammenwirken von Architektur und Gebäude-System-Design ergibt gute und wirtschaftliche Gebäude. Der Beweis für die Richtigkeit ist mit dem DIAL-Neubau in Lüdenscheid entstanden. Planmöbel durfte die entsprechend funktionale und puristische Inneneinrichtung dazu beisteuern, denn „Gute Dinge sind einfach“.
Nur integratives Zusammenwirken von Architektur und Gebäude-System-Design ergibt gute und wirtschaftliche Gebäude. Der Beweis für die Richtigkeit ist mit dem DIAL-Neubau in Lüdenscheid entstanden. Planmöbel durfte die entsprechend funktionale und puristische Inneneinrichtung dazu beisteuern, denn „Gute Dinge sind einfach“.
Ganz so einfach war es dann aber doch nicht, denn gemeinsam mit den verantwortlichen DIAL-Kreativen wurde ein extrem hoher Detailanspruch in einer konsequenten Schwarz-Weiß-Welt realisiert, der in ein enges Budget passen musste und sich durch individuelle Material- und Oberflächen-Kombinationen auszeichnet. Ein neues 13 mm dünnes Plattenmaterial für die vertikalen weißen Oberflächen wurde gefunden, welches ohne zusätzliche Kante einfach profiliert und mit farblosem Wachs belegt, ehrlich den inneren schwarzen Kern zeigt. Tischplatten, Abdeckplatten, sogar grifflose Schubladenfronten wurden mit diesem Material gefertigt. Auch Ausfräsungen für mediale Schnittstellen konnten so ohne weitere Kantenbearbeitungen vorgenommen werden. Für Plattenmaterial, welches eine zusätzliche Kante benötigt, wurde eine feine und mattglänzende 1 mm-Kante gefunden die hervorragend zu den schwarzen Sonderoberflächen der Rollcontainer und Schwebe-Schiebetüren-Schränke passt. Abgeleitet und zugeschnitten aus unseren Serien m-pur und corpus-c entstand so eine individuell angepasste Einrichtung für ein konsequent puristisches Bürogebäude, den DIAL-Neubau.
Am 21. Juni 2013 war es dann soweit. Ungefähr 80 Arbeitsplätze und passende Sideboards sowie einige individuelle Sonderanfertigungen und Einbau-Schrankwände wollten an einem Wochenende ihren geplanten Platz einnehmen. Gemeinsam mit unserem Einrichtungspartner Beck-Objekt, haben wir auch diese Herausforderung angenommen. Das DIAL-Team konnte ab Montag-Morgen die neu ausgestatteten Räume wieder besiedeln und sich und den Neubau auf die offizielle Eröffnungsfeier am 5. Juli vorbereiten. Übrigens ein gelungenes Fest mit vielen interessanten Gästen an einem schönen Sommerabend im Sauerland.
Planmöbel sagt vielen Dank für das Vertrauen und die professionelle Zusammenarbeit!
Das Domizil der appelasbauwert property group befindet sich in den sogenannten „3 Leipzigern“ in Berlin-Mitte. Das dreiteilige Gebäudeensemble ist geprägt durch die klassisch strukturierende Formensprache der Architekten Patzschke & Partner sowie den modernen Neubau des Büros Grüntuch Ernst Architekten.
Nach viermonatiger Umbauphase sind die Renovierungsarbeiten an der Raiffeisenbank im idyllischen Weinanbaugebiet Erlenbach abgeschlossen und das Team freut sich, seine Kunden in den neugestalteten Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.
Die Filiale aus den 80er-Jahren wurde nach dem Entwurf vom Dipl. Ing. Klaus Konz (Visio GmbH, Schwäbisch Gmünd) saniert und neu gestaltet.
Problematiken wie niedrige Raumhöhen und geringe verfügbare Fläche für die unterzubringenden Funktionen wurden professionell gemeistert.
So betreten die Kunden heute helle, freundliche Räumlichkeiten. Endlich steht auch ein 24-Stunden-Servicebereich zur Verfügung, der per Glastrennwand von der Kassenhalle abtrennbar ist.
Die Raiffeisenbank sah in planmöbel den perfekten Partner für diese anspruchsvolle Aufgabe.
Bei den Service- und Empfangstheken handelt es sich um frei entwickelte Produkte abseits der Serie, die nach den Vorgaben von Visio weiterentwickelt und umgesetzt wurden.
Auch das Leuchtelement, das den Wartebereich vom Treppenaufgang abtrennt, wurde von planmöbel gefertigt und geliefert.
Bei der Einrichtung der Beratungs- und Sachbearbeiterplätze vertraute man auf die wohlbewährte Qualität der Produktserien m-pur und corpus-c, natürlich angepasst an die Anforderungen des Kunden. Auch die Vorstandsbüros wurden mit m-pur und corpus-c eingerichtet.
Mit den auf die Räumlichkeiten abgestimmten Oberflächen Eiche Winchester Dekor und Porzellanweiß passen sich sämtliche Möbel gut ins gesamte Umfeld ein.
Erneut konnten wir hier die Vielseitigkeit unserer customizing-Kompetenz eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Optisch eine „ganz andere Bank“ entstand laut Marita Hälbig, Leiterin der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank Region Augsburg Nord kürzlich im Augsburger Stadtteil Lechhausen.
Seit Anfang Oktober 2012 begrüßt das Team seine Kunden in einer Filiale nach „modernstem Standard“: barrierefrei, im SB-Bereich absolut ebenerdig und energetisch auf dem neuesten Stand. Das Gebäude wurde komplett entkernt, die Fensterfläche akzentuiert.
Der Eingangsbereich sowie auch der Kunden- und Beratungs- beziehungsweise Wartebereich wurde komplett neu gestaltet. Darüber hinaus wurde eine Präsentations- und Aktionsfläche für Veranstaltungen geschaffen.
planmöbel konnte hier auf ein Neues seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen und fertigte neben Systemmöbeln wie Tischen, Schränken und Containern auch individuell gestaltete Service- und Beraterarbeitsplätze und Kundenschreibgelegenheiten.
Eine besondere Herausforderung stellten Kassentresen und Verkleidung der SB-Automaten dar.
Um dem Kunden ein Komplettpaket bieten zu können fertigte planmöbel darüber hinaus auch die Küche und diverse kleinere Innenausbau-Lösungen nach dem Entwurf von Dipl. Ing. Klaus Konz der Visio GmbH aus Schwäbisch Gmünd.
Die neue Firmenzentrale der Landesparkasse zu Oldenburg (LzO) in der Nähe des Oldenburger Hauptbahnhofes setzt ein architektonisches Zeichen und stellt höchste Anforderungen an die Ausstattung der Arbeitsplätze. So war es oberstes Ziel der Innenraumplaner, eine möglichst optimale Übereinstimmung von Einrichtung und Architektur zu erreichen.
Gefordert waren Büromöbel, die gezielt auf die Arbeitsbedürfnisse zugeschnitten werden können. Basierend auf dem m-pur Programm hat planmöbel für die LZO eine maßgeschneiderte Arbeitsplatzlösung mit speziellen Technik- und Kommunikationselementen entwickelt, die bei den insgesamt 600 Arbeitsplätzen durchgängig zum Einsatz kommt.
Qualität und Präzision werden bei Inometa groß geschrieben. Und dies nicht nur bei der Produktentwicklung und Herstellung, sondern auch bei der eigenen Standorterweiterung. So zeichnet sich auch das neue Verwaltungsgebäude mit dem prägnanten dreigeschossigen Torhaus durch seinen hohen Standard im Innenausbau aus. Und natürlich auch bei der Innenausstattung.
Auf rund 2.000 Quadratmetern sind 100 neue Arbeitsplätze entstanden vom offenen Großraumbüro, das sich über die gesamte Etage erstreckt, bis hin zu einzelnen Einer- und Zweierbüros. Alle Arbeitsplätze wurden durchgängig mit Schreibtischen aus dem m-pur Programm von planmöbel ausgestattet.
Ebenfalls im ganzen Gebäude durchgängig eingesetzt sind planmöbel corpus-c Stauraum- und Schrankelemente in unterschiedlichen Varianten und Funktionen. Dabei wurden auch Produktlösungen in kleiner Stückzahl eigens für Inometa maßgeschneidert.
Bei Ravago Plastics arbeiten keine „kleinen Leute“ das erkennt jeder Besucher bereits an der Vielzahl höhenverstellbarer Schreibtische. Die Mitarbeiter können sowohl im Sitzen als auch im Stehen arbeiten dem Programm m-pur sei Dank. 150 Arbeitsplätze plus Ausstattung der Unternehmenscafeteria lagen sprichwörtlich in den Händen der Espelkamper.
Seit 2006 unterstützt die Besser Betreut GmbH Familien bei der Organisation der optimalen „Work-Life-Balance“.
Auf www.Betreut.de können Familien mit passenden Betreuern in Kontakt treten, Informationen austauschen und Absprachen treffen und Unterstützung für verschiedenste Lebensbereiche finden: neben Kinder-, Senioren-und Tierbetreuung auch kompetente Hilfe für Haus und Garten.
Mittlerweile hat das erfolgreiche Unternehmen mehr als 100 Beschäftigte. Vor einigen Wochen wurde das neue, rund 2000 Quadratmeter große Büro in Berlin-Kreuzberg bezogen.
In Kooperation mit Kusch + Co. stattete planmöbel die Büros mit hochwertigen und zeitgemäßen Möbeln aus. Die Beschäftigten arbeiten nun an einer Benchlösung, weiterentwickelt aus der erfolgreichen Produktserie m-pur. Je nach Raumsituation fiel die Entscheidung auf Vierer- oder Sechserbenches.
Weiße HDF-Platten, weiß-gepulverte Gestelle, weiße Unterbaucontainer die geradlinigen Möbel gliedern sich in ihrer großen Klarheit gut in den hochwertig sanierten Altbau nahe der Oberbaumbrücke ein.
Besonderes Highlight ist der nach Kundenwunsch entwickelte halbrunde, teils hinterleuchtete Empfangstresen im Foyer.
Fraunhofer Forum, Berlin.
Anfang September 2012 war es soweit: Die ersten Mitarbeiter der Dialogmanufaktur +49 med bezogen ihre neuen Räumlichkeiten im Berliner Hauptbahnhof.
Aber was ist das eigentlich eine Dialogmanufaktur? +49 med versteht sich als Dienstleister der Pharma- und Biotechbranche, der Medizintechnik sowie der Krankenkassen. Für seine Kunden bietet das neugegründete Unternehmen neue Vertriebs- und Dialogformen an und unterstützt diese so in deren Zielgruppenansprache. „Bitte sehen Sie uns keinesfalls als Callcenter“, so die Geschäftsführer des neu gegründeten Unternehmens, Thomas-Marco Steinle und Anno Diekmann.
Im nordöstlichen Bügelbau des Berliner Hauptbahnhofs sitzen nun die rund 120 Mitarbeiter an eigens für dieses Projekt entwickelten Arbeitsplätzen. Der sehr individuelle Möbelentwurf des Mannheimer Planungsbüros „Institut für Raumfreiheit“ wurde in kürzester Zeit von planmöbel weiterentwickelt, produziert und vor Ort montiert.
Vom Schreibtisch mit integrierten Stauraum, über Möbel für Schulungsräume bis hin zu Garderobenelementen und Möbeln in der Mitarbeiter-Lounge planmöbel fand Antworten auf die unterschiedlichsten Anforderungen.
Die platingrauen Möbel mit einer eigenen Formensprache, aufgelockert durch Akzente in fuchsia und violett, schaffen eine freundliche und wohltuende Atmosphäre. Die aufgelockerte Gruppierung von Arbeitsbereichen in den hellen, offenen Räumlichkeiten schafft Gemeinschaft und Rückzugsmöglichkeit für konzentriertes Arbeiten zugleich. Denn jeder Mitarbeiter soll sich wohlfühlen das ist eines der wichtigsten Anliegen der Geschäftsführer.